Die Roomba-Produkte des US-amerikanischen Herstellers iRobot gehören zu den beliebtesten Staubsaugerrobotern, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind. Auf der Suche nach dem perfekten Roomba-Sauger stößt man auf unterschiedliche Versionen, die sich teilweise nur durch kleine Merkmale voneinander unterscheiden.

Hierzu gehören auch der Roomba i7 und der i7+. Zwischen diesen beiden Versionen des Roomba-Saugers gibt es nur wenige Unterschiede – diese können jedoch gerade für Allergiker von großer Bedeutung sein. Wir haben hier den Roomba i7 vs i7+ genau unter die Lupe genommen.

i7 vs i7+ | Fakten im Überblick

  • Beide Geräte sind per Sprachbefehl oder per App bedienbar
  • Sie sind kompatibel mit Google Home und Amazon Alexa
  • Praktische Reinigungsbürsten aus Gummi erleichtern den Reinigungsprozess
  • Die Geräte können eigene Vorschläge machen und somit beispielsweise während der Allergiesaison effizienter reinigen
  • Der große Unterschied ist die Absaugvorrichtung beim Roomba i7+

Was haben der Roomba i7 und der i7+ gemeinsam?

Der Roomba i7 unterscheidet sich vom i7+ nur durch einen kleinen aber wichtigen Aspekt, auf den wir später näher eingehen wollen. Zunächst möchten wir Ihnen jedoch die Gemeinsamkeiten der beiden Geräte näherbringen.

Aufbau

Die beiden Geräte unterscheiden sich kaum in ihrem Aufbau. Beide bringen eine praktische Eckenbürste mit, mithilfe derer auch Schmutz an schwer erreichbaren Stellen aufgesaugt werden kann. Auch zwei Gummibürsten mit unterschiedlicher Oberflächentextur sind bei beiden Geräten vorhanden. Diese passen sich durch den automatisiert einstellbaren Reinigungskopf dem jeweiligen Untergrund an, sodass die Bürsten stets in direktem Kontakt mit dem Boden bleiben.

Der hocheffiziente Filter, der 99 Prozent aller Allergene, Pollen, Staubmilben und Partikel aufnimmt, rundet die Unterseite der Geräte schließlich ab.

Funktionen

Beide Geräte überzeugen durch ausgeklügelte Funktionen, die gerade in Kombination mit einem Smart-Home-System zum Tragen kommen. So lassen sich die Staubsaugerroboter in erster Linie per App steuern. Hier sind die erstellten Karten gespeichert, innerhalb dieser auch Objekte benannt werden können. Auf diese Weise verstehen die Sauger, wenn man Ihnen beispielsweise per Sprachbefehl aufträgt, dass sie unter dem Tisch saugen sollen.

Auch benutzerdefinierte Routinen und jahreszeitliche Vorschläge, beispielsweise zu veränderten Reinigungsintervallen während der Allergie- oder der Fellwechselsaison werden über die App vorgeschlagen. Alternativ zur App kann man den Roomba i7 oder i7+ auch über drei Tasten am Gerät bedienen: Home, Clean und Spot.

Technische Daten

Beide Geräte bringen einen Schmutzauffangbehälter mit einem Fassungsvermögen von 0,4 Litern mit. Mit einer Laufzeit von einer Stunde und 15 Minuten werden sie auch mit großen Wohnungen fertig.

Beim Kauf von einem der beiden Roboter erhält man neben dem entsprechenden Gerät auch die dazugehörige Ladestation, ein Netzkabel, zwei Schmutzauffangbehälter und eine Dual Mode Virtual Wall Barriere inklusive zwei AA-Batterien. Auch ein zusätzlicher Filter und eine zusätzliche Seitenbürste sind im Set vorhanden.

Roomba i7 vs i7+: Die Unterschiede

Der größte und wichtigste Unterschied beim Vergleich i7 vs i7+ ist die Absaugstation des Roomba i7+.

Diese gehört zur Ladestation des Saugers und ermöglicht es, den Schmutzauffangbehälter des Saugroboters automatisch zu leeren. Der gesammelte Staub und Schmutz wird dabei von der Station aus dem Gerät gesaugt und gelangt daraufhin in einen separaten Beutel im Inneren der Absaugstation.

 

Gerade für Hausstauballergiker ist diese Option ein Segen, da sie auf diese Weise überhaupt nicht mehr mit dem gesammelten Hausstaub in Kontakt kommen.

Abgesehen vom Aufbau der Ladestation unterscheidet sich der i7 vom i7+ nur noch durch ein kleines Merkmal am Geräteboden. Hier befindet sich beim i7+ eine kleine Gummilasche, über die der Absaugmechanismus an das Innere des Staubbehälters gelangt.

Zu guter Letzt ist einer der großen Unterschiede im Vergleich i7 vs i7+ selbstverständlich auch der Preis. So ist der Roomba i7 aktuell für € 223,68 zu bekommen und der i7+ , mit der dazugehörigen Absaugstation, für € 897,49 .

Der Roomba i7+ und seine Möglichkeiten im Detail

Nr. 1
iRobot Roomba i7+ Staubsaugerroboter
iRobot Roomba i7+ Staubsaugerroboter*
von iRobot
  • iAdapt 3.0 Navigation: Ihr Roomba Saugroboter erstellt visuelle Markierungspunkte
  • Dirt Detect Technologie - Erkennt besonders verschmutzte Stellen
  • 1800 mAh Lithium-Ionen Akku für Reinigung bis zu 75 Minuten am Stück
  • Filtertechnologie fängt zudem 99 % aller Schimmel-, Pollen-, Milben- sowie Katzen- und Hundeallergene ein
  • Inkl. Clean Base-Ladestation plus Automatische Entleerung
Unverb. Preisempf.: € 999,00 Du sparst: € 101,51 (-10%)  Preis: € 897,49 Jetzt auf Amazon ansehen*
Zuletzt aktualisiert am 27. Juli 2024 um 4:28 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Ist der Beutel in der Ladestation des Roomba i7+ nach etwa 30 Ladungen aus dem Auffangbehälter des Saugers voll, wird eine Meldung über die App gesendet. Die Beutel kommen ebenfalls mit einer Abdeckung aus Gummi einher und können ganz einfach ausgetauscht werden – so wie man es auch vom herkömmlichen Beutelstaubsauger kennt.

Es besteht zudem die Möglichkeit, nachträglich vom i7 auf den i7+ upzugraden. In diesem Fall genügt es, die Ladestation des i7+ sowie einen neuen Schmutzauffangbehälter zu kaufen, der mit der Absaugtechnologie des Modells kompatibel ist. Daraufhin kann man theoretisch beide Stationen nutzen, um den Sauger aufzuladen.

 

Fazit: Der Roomba i7+ leert sich wie von selbst

Im abschließenden Fazit können wir festhalten, dass das Rennen Roomba i7 vs i7+ ein wahres Kopf-an-Kopf-Rennen ist. Der einzige große Unterschied zwischen beiden Modellen ist in der Ladestation zu finden: Die Ladestation des i7+ kommt mit einem zusätzlichen Absaugmechanismus daher, welcher das Ausleeren des Staubbehälters ohne Kontakt mit dessen Inhalt ermöglicht.

Abgesehen davon überzeugen beide Geräte durch ihre lange Laufzeit von einer Stunde und 15 Minuten, durch die praktischen Gummibürsten und nicht zuletzt auch durch die einfache Steuerung per App oder über Smart-Home-Systeme.